3. Liga
3. Liga Analyse
13:51 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Baumann
Rechtsschuss
Halle

13:52 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gayret
Halle

14:08 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Schikora
Kopfball
Vorbereitung Stefaniak
Aue

14:10 - 40. Spielminute

Tor 2:1
Gayret
Linksschuss
Halle

14:14 - 44. Spielminute

Tor 2:2
Bär
Linksschuss
Vorbereitung Jakob
Aue

14:24 - 45. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Jakob
Aue

14:18 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Stefaniak
Aue

14:16 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Berko
Halle

14:52 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Majetschak
für Vukancic
Aue

14:59 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Tashchy
Aue

15:02 - 65. Spielminute

Rote Karte (Halle)
Vollert
Halle

15:02 - 66. Spielminute

Tor 2:3
Stefaniak
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bär
Aue

15:04 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Skenderovic
für Berko
Halle

15:06 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Stefaniak
Aue

15:15 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Eitschberger
Halle

15:15 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ajani
für Hug
Halle

15:17 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Bär
Aue

15:16 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Tashchy
Aue

15:23 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Dietrich
für Gayret
Halle

HFC

AUE

3. Liga

Wildes Ost-Duell: Aue gewinnt in Halle mit 3:2

Halle bleibt unten stecken, Aue klettert auf Rang acht

Wildes Ost-Duell in Halle: HFC verliert gegen Aue nach zweimaliger Führung

Baumann (li.) umkurvt Männel und schiebt zum 1:0 ein.

Baumann (li.) umkurvt Männel und schiebt zum 1:0 ein. IMAGO/Fotostand

Halles Trainer Sreto Ristic brachte nach der 0:2-Niederlage in Unterhaching gleich vier neue Spieler, um die Serie von drei Spielen ohne Sieg zu stoppen. Lofolomo, Hug, Nietfeld und Berko verdrängten Behrendt, Halangk, Casar (krank) und Halimi aus der Startelf. 

Auf der anderen Seite nahm Aue-Coach Pavel Dotchev im Vergleich zum 0:0 gegen die Münchner Löwen nur eine Änderung vor. Pepic durfte nach Verletzung für Majetschak von Beginn an ran. 

Spieler des Spiels

Marcel Bär Sturm

2,5
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Tore und Karten

1:0 Baumann (21')

1:1 Schikora (38')

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Hallescher FC
Halle

P. Schulze3 - Eitschberger5 , Nietfeld3,5, Vollert5 , Hug4 - Lofolomo3,5, Gayret3,5 , Deniz4, Berko4,5 , Bonga3,5 - Baumann3,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Danhof3, Barylla3,5, Vukancic4,5 , Jakob3,5 - Pepic3, Schikora3 , Sijaric2,5, Tashchy3 , Stefaniak2,5 - Bär2,5

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Schiedsrichter-Team

Nico Fuchs Bergisch Gladbach

4
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Spielinfo
Stadion Leuna Chemie Stadion
Zuschauer 9.326
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Die Hausherren starteten gut in die Partie und vermerkten durch Neuzugang Bonga die erste gute Möglichkeit. Seine Hereingabe konnte Danhof allerdings noch abwehren (6.). Nach knapp zehn Minuten dann aber kamen die Gäste aus Aue besser ins Spiel und übernahmen das Zepter. Allerdings währte diese Phase nicht lange, da ab der 12. Minute aus dem HFC-Block Tennisbälle geflogen kamen und der Unparteiische die Partie gut sieben Minuten unterbrach. 

Die "Pause" tat den Veilchen wohl nicht gut, vor allem Vukancic erlaubte sich direkt im Anschluss einen dicken Patzer. Sein Rückpass auf Männel war so ungenau, dass der aufmerksame Baumann dazwischenging und am Aue-Keeper vorbei zum 1:0 einschob (20.). Es war große Erleichterung beim Stürmer zu sehen, nachdem er zuvor in acht Partien nur einmal getroffen hatte. 

Wilde sechs Minuten im Leuna Chemie Stadion

Es ging in der Folge hin und her, ohne dass beide Mannschaften mehrmals so richtig gefährlich wurden. Bär (22.) hatte kurz nach dem 1:0 noch eine gute Möglichkeit, auf der anderen Seite rauschten gleich zwei Hallenser sehr knapp an Deniz' Hereingabe vorbei (31.). Ab der 38. Minute wurde es dann aber wild: Erst glich Aue durch einen platzierten Kopfball von Schikora aus (38.), ehe Gayret einen direkten Freistoß dank Tashchy, der unhaltbar abfälschte, zur erneuten HFC-Führung im Tor unterbrachte (40.). Aber auch die zweite Führung wehrte nicht lange, denn Bär wurde nur vier Minuten später von Lofolomo und Eitschberger sträflich frei gelassen und konnte so gekonnt einschieben (44.). 

3. liga, 25. spieltag

Durchgang zwei entpuppte sich dann als deutlich ruhiger, was auch an der Roten Karte für Vollert und am Elfmeter für die Schachter lag. Aber erstmal verhinderte Schulze nach Wiederanpfiff mit einem starken Reflex das 2:3 durch Sijaric, der frei vor dem HFC-Keeper zu unplatziert abschloss (53.). Gut zehn Minuten später ereignete sich dann die spielentscheidende Szene, in der Vollert Bär im eigenen Strafraum zu Boden riss, den Strafstoß verursachte und Rot sah. Stefaniak verwandelte platziert unten links und ließ die Veilchen jubeln (65.). 

Aue in Überzahl harmlos

Die Überzahl spielte Aue aber bis zum Schluss nicht clever aus, viel mehr schienen die Gäste besonders zu Beginn etwas überfordert mit der Situation. So wurde Halle auch noch einmal gefährlich, doch Skenderovics Kopfball rauschte knapp am linken Pfosten vorbei (76.). In den Schlussminuten ging den Hausherren etwas die Puste aus, sodass Pepic (85.) und Meuer (88.) die Entscheidung auf dem Fuß hatten, doch beide vergaben. Am Ende ohne Konsequenzen. 

Mit der dritten Niederlage aus den letzten vier Spielen ist Halle weiterhin im Tabellenkeller gefangen, die Veilchen dagegen klettern mit dem Dreier auf Rang acht. Wie schon im Hinspiel erzielen sie drei Tore, das gelingt in dieser Saison bisher nur gegen das Team von Sreto Ristic.

Der HFC gastiert am kommenden Sonntag bei 1860 München (19.30 Uhr). Aue spielt ebenfalls sonntags im Ostderby gegen Dresden (16.30 Uhr)