3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 10. Spielminute

Tor 1:0
N. Hauptmann
Kopfball
Vorbereitung Park
Dresden

14:29 - 14. Spielminute

Tor 2:0
L. Herrmann
Rechtsschuss
Dresden

14:34 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kutschke
Dresden

14:35 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
U. Taffertshofer
Lübeck

14:44 - 28. Spielminute

Tor 3:0
Lemmer
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Hauptmann
Dresden

14:48 - 32. Spielminute

Tor 3:1
M. Hauptmann
Linksschuss
Lübeck

14:54 - 38. Spielminute

Tor 4:1
Kutschke
Kopfball
Vorbereitung Lemmer
Dresden

14:56 - 40. Spielminute

Rote Karte (Lübeck)
Löhden
Lübeck

14:58 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Reddemann
für U. Taffertshofer
Lübeck

15:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für Farrona Pulido
Lübeck

15:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Meißner
für Kutschke
Dresden

15:21 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Sternberg
Lübeck

15:25 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Park
Dresden

15:26 - 53. Spielminute

Foulelfmeter
Beleme
verschossen
Lübeck

15:31 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Park
Dresden

15:31 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Cueto
für Zimmerschied
Dresden

15:34 - 60. Spielminute

Tor 5:1
N. Hauptmann
Linksschuss
Vorbereitung L. Herrmann
Dresden

15:36 - 62. Spielminute

Tor 5:2
Herzog
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schneider
Lübeck

15:38 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Gözüsirin
für Herzog
Lübeck

15:52 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arslan
für N. Hauptmann
Dresden

15:55 - 82. Spielminute

Tor 6:2
Grupe
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung R. Meißner
Dresden

15:57 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Beleme
Lübeck

15:57 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Adou
für M. Hauptmann
Lübeck

16:05 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Adou
Lübeck

16:05 - 90. + 2 Spielminute

Tor 7:2
Lemmer
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Arslan
Dresden

16:03 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Borkowski
für L. Herrmann
Dresden

SGD

LÜB

3. Liga

Neun Tore, ein Fehlschuss und Rot: Dresden schlägt Lübeck

Dynamo beendet Negativlauf - Zwei Spielunterbrechungen

Neun Tore, ein Fehlschuss und einmal Rot: Dresden schlägt Lübeck spektakulär

Einer von sieben Streichen: Dresden jubelt gegen Lübeck.

Einer von sieben Streichen: Dresden jubelt gegen Lübeck. picture alliance/dpa

Dynamo atmet auf. Da hatte der Tabellenzweite drei der ersten vier Spiele nach der Winterpause verloren und sich damit in eine Position gebracht, in der die Mannschaft unter Zugzwang stand - und dann bekamen die 26.377 Fans im Rudolf-Harbig-Stadion eine Partie geboten, an die sie sich noch eine ganze Weile erinnern dürften.

Nach dem 1:2 in Ingolstadt änderte Dresdens Trainer Markus Anfang seine Startformation nur auf einer Position. Park erhielt als Linksverteidiger den Vorzug vor Meier, Ex-Lübecker Arslan nahm erneut zu Beginn auf der Bank Platz.

Beim VfB gab es derweil zwei Wechsel nach dem 1:1 gegen Ulm. Für Kastenhofer und Velasco spielten Grupe und Marius Hauptmann - und beide sollten eine zentrale Rolle einnehmen.

3. liga, 25. spieltag

Dresden legt früh zwei Tore vor

Lübeck begann mutig, lag aber nach nicht einmal einer Viertelstunde mit 0:2 zurück: Erst traf Marius' Bruder Niklas für Dresden, als er einen Park-Schuss entscheidend abfälschte (10.), dann setzt Herrmann einen 25-Meter-Freistoß ins Netz, wobei Klewin nicht gerade eine gute Figur abgab (14.).

Die beiden Tore weckten bei Dynamo die Spielfreude. Beleme hatte bei einer Großchance zwar den Anschlusstreffer auf dem Fuß (24.), erfolgreich waren aber erneut die Gastgeber: Lemmer schloss einen Bilderbuch-Konter mit einem Schuss unter die Latte ab - 3:0 (28.).

Löhden sieht plötzlich Rot

Lübeck verkürzte zwar wenig später durch einen Distanzschuss von Hauptmann (32.), doch Kutschke stellte noch vor der Pause per Kopf den alten Abstand wieder her (38.). Es war die turbulenteste Phase eines höchst ereignisreichen Spiels - und in dieser sah Löhden auf einmal Rot, weil er das Bein ausfuhr, nachdem er den Ball vor Kutschke weggeköpft hatte (40.). Eine zu harte Entscheidung!

Auch nach der Pause steckte jede Menge im Spiel. Beleme vergab einen Elfmeter (53.), dann traf Hauptmann mit einem Distanzschuss, den Grupe entscheidend abfälschte (60.), ehe Herzog auf der anderen Seite vom Punkt einnetzte (62.). Vorausgegangen waren zwei kurze Unterbrechungen, nachdem Lübecker im Gästeblock Feuerwerksköper gezündet hatten. 

Ihre Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt längst im Hintertreffen und kassierte in der Schlussphase noch zwei weitere Tore: Grupe unterlief ein Eigentor (81.), bevor Lemmer nach einem schnell ausgeführten Freistoß des eingewechselten Arslan das letzte Wort hatte (90.+3). Es war der Schlusspunkt eines geschichtsträchtigen Spiels, an das sich für Dresden am Sonntag der nächsten Woche (16.30 Uhr) das Derby gegen Aue anschließt. Lübeck empfängt am Samstag (14 Uhr) Preußen Münster.