13:07 - 6. Spielminute

Tor annulliert
Zivzivadze
Karlsruhe

13:26 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Pröger
für Fröling
Rostock

13:34 - 33. Spielminute

Tor 1:0
Neidhart
Rechtsschuss
Vorbereitung Stafylidis
Rostock

14:15 - 52. Spielminute

Tor 1:1
Zivzivadze
Linksschuss
Vorbereitung Matanovic
Karlsruhe

14:19 - 56. Spielminute

Tor 1:2
Wanitzek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Matanovic
Karlsruhe

14:22 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
David
Rostock

14:27 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Rhein
für Vasiliadis
Rostock

14:27 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
K. Schumacher
für Stafylidis
Rostock

14:37 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Roßbach
Rostock

14:40 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hüsing
für Roßbach
Rostock

14:40 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
S. Gudjohnsen
für Perea
Rostock

14:48 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für Heise
Karlsruhe

14:48 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Zivzivadze
Karlsruhe

14:52 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Stindl
für Nebel
Karlsruhe

14:57 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Kobald
für Burnic
Karlsruhe

HRO

KSC

2. Bundesliga

Spiel in vier Minuten gedreht: KSC vergrößert Rostocks Abstiegsnot

Schöne Treffer auf beiden Seiten - aber am Ende jubeln die Gäste

Spiel in vier Minuten gedreht: KSC vergrößert Rostocks Abstiegsnot

Am Ende feierten die Gäste aus Karlsruhe und vergrößern die Abstiegssorgen von Juan José Pereas Hansa.

Am Ende feierten die Gäste aus Karlsruhe und vergrößern die Abstiegssorgen von Juan José Pereas Hansa. IMAGO/Fotostand

Hansa-Coach Mersad Selimbegovic tauschte nach der 0:1-Niederlage am Millerntor dreimal: Van der Werff (Adduktorenprobleme) und Bachmann (Bank) wurden durch Stafylidis und Roßbach ersetzt. Kurzfristig fiel auch noch Strauß aus, Neidhart kam dafür zum Einsatz.

Karlsruhes Trainer Christian Eichner war nach dem 1:0-Sieg in Nürnberg zu einem Wechsel gezwungen: Kapitän Gondorf blieb krank zuhause, Burnic startete dafür.

Zivzivadze-Tor zählt nicht - Neidhart zur Hansa-Führung

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Spieler des Spiels

Igor Matanovic Sturm

2,5
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Spielnote

Nach Startschwierigkeiten kämpfte sich Hansa ins Spiel und ging verdient in Führung. Nach der Pause erwischten die Rostocker keine gute Phase, der KSC drehte das Spiel. Die Gäste taten dann nicht mehr als nötig gegen anrennende Gastgeber, deren Aufbäumen mit keinem weiteren Tor belohnt wurde.

3
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Tore und Karten

1:0 Neidhart (33')

1:1 Zivzivadze (52')

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Hansa Rostock   Karlsruher SC  
Spieldaten
17
Torschüsse
16
42%
Ballbesitz
58%
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Hansa Rostock
Rostock

Kolke2,5 - David3,5 , Roßbach3,5 , Stafylidis4,5 - Neidhart3 , Vasiliadis4,5 , Dressel5, Rossipal3,5, Ingelsson4 - Perea5 , Fröling

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2,5 - Thiede3,5, M. Franke3,5, Beifus3, Heise3,5 - Rapp3, Burnic4 , Nebel3 , Wanitzek2,5 - Matanovic2,5, Zivzivadze2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

2,5
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 26.500
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Hansa machte von Beginn an Druck, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Das erste Tor fiel dann aber auf der anderen Seite: Nach einem Nebel-Schuss bediente Matanovic Zivzivadze im Zentrum, der vollendete (6.). Nach Videobeweis wurde der Treffer aber zurückgenommen: Wanitzek, der den Schuss von Nebel vorbereitet hatte, hatte dabei im Abseits gestanden.

Nach dem kurzfristigen Ausfall von Strauß ereilte die Gastgeber in der 25. Minute die nächste Hiobsbotschaft: Fröling war bei einem Abschluss umgeknickt, Pröger ersetzte ihn. Wenige Minuten später erlöste der kurzfristig reingekommene Neidhart die Kogge mit einem Strahl von der Sechzehnerkante, der für Drewes unhaltbar ins lange Eck flog (33.) - die 1:0-Führung für bemühte, aber bis dahin zu unpräzise Gastgeber.

Die danach das Spiel mehr und mehr den Gästen überließen, die Hansa-Keeper Kolke aber vor der Pause nicht mehr nennenswert gefährden konnten.

KSC-Doppelschlag nach der Pause

Das änderte sich nach der Pause. Der KSC spielte sofort druckvoll nach vorne und glich nach einer wunderbaren Kombination in der 52. Minute aus: Wanitzek spielte von links ins Zentrum zu Matanovic, der den Ball nur klatschen ließ auf den hinterlaufenden Zivzivadze. Der Georgier überwand Kolke per Außenrist.

Kurz danach kam es noch dicker für die Gastgeber: Stafylidis ging im Strafraum gegen Matanovic übermotiviert zu Werke und brachte den Angreifer zu Fall - den fälligen Strafstoß verwandelte Wanitzek (56.). Hansa stand plötzlich wieder unter Druck, schüttelte sich kurz - und hatte kurz darauf die Chance auf den Ausgleich: Dressel versuchte es aus zweiter Reihe, sein Linksschuss knallte an den Pfosten (59.).

Rostocker Schlussoffensive kommt zu spät

Danach wirkten die Rostocker aber ideenlos und der sicher kombinierende und verwaltende KSC kam durch einen wuchtigen Schuss von Wanitzek zu einem guten Abschluss - Kolke hatte aber rechtzeitig beide Hände oben (70.). Es dauerte bis in die Schlussphase, ehe Hansa nochmal gefährlich wurde: Ein Kopfball (87.) und ein Abstauber (90. +2) des eingewechselten Hüsing nach Standards sowie ein wuchtiger Pröger-Abschluss (90. +2) brachten Karlsruhe noch einmal in Bedrängnis - Torwart Drewes war aber jeweils zur Stelle.

Die Rostocker verharren durch das Ergebnis auf einem Abstiegsplatz und hat die letzten vier Spiele verloren, dem KSC dagegen reichte eine durchschnittliche Leistung zum 2:1-Auswärtserfolg. Die Mannschaft von Christian Eichner ist damit seit nun sieben Spielen ungeschlagen.

Hansa Rostock reist im Rahmen des letzten Auswärtsspiels in dieser Saison am kommenden Samstag in die Veltins-Arena, wo der FC Schalke 04 ab 13 Uhr wartet. Der KSC trifft derweil vor heimischer Kulisse einen Tag später auf Hannover 96 (13.30 Uhr).