FCK-Coach Marco Antwerpen setzte nach dem 6:0-Erfolg in Havelse auf dieselbe Startformation. Freiburgs Trainer Thomas Stamm brachte nach dem 1:1 gegen Halle nur eine neue Personalie von Beginn an: Schmidt rückte für Sildillia in die Startelf.
Der Beginn der Partie gehörte den Hausherren, die den SCF in einer frühen Drangphase weit in der eigenen Hälfte beschäftigten. Nach Hansliks Vorarbeit vollstreckte Götze folgerichtig zum frühen 1:0 (11.). Die Breisgauer agierten anschließend weiterhin etwas uninspiriert und konnten nach vorne kaum für Entlastung sorgen. Der FCK dominierte weiter und kam nach Zucks Ecke und Atubolus rutschigen Fingern zu einer weiteren Großchance. Nachdem der Keeper die Ecke passieren ließ, musste Rosenfelder im letzten Moment auf der Linie klären, wobei auch im Nachhinein unklar ist, ob die Kugel die Linie überquerte oder nicht (20.).
Der FCK bekam keinen Treffer zugesprochen und wurde dann mit fortwährender Spielzeit etwas passiver. Die Freiburger hingegen erkannten ihre Chance und kamen besser ins Spiel. Die größte Chance der Gäste verbuchte Tauriainen, der aus kürzester Distanz an Raab scheiterte (36.). Letztlich ging die Partie mit 1:0 in die Pause, da vor dem gegnerischen Tor keines der beiden Teams mehr zwingend wurde.
Lautern erhöht erst kompromisslos, dann sehenswert
12. Spieltag
Der zweite Durchgang begann ähnlich wie der Erste - mit einer Lauterer Drangphase, die diesmal Tomiak nach einer Ecke vollendete und die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen jagte (48.).
Nach dem 2:0 war ein Aufbäumen der Freiburger Zweitvertretung Fehlanzeige. Die Lauterer waren weiter am Drücker und kombinierten sich sehenswert zum nächsten Treffer, den die Roten Teufel in Person von Wunderlich markierten (61.).
In der Schlussphase ließ der FCK nichts mehr anbrennen und verteidigte die Führung souverän. Freiburg fehlte der entscheidende Drang, um nochmal Gefahr auszustrahlen. Somit sichern sich die Roten Teufel den vierten Sieg in Folge und rücken auf Rang acht vor.
Der FCK schließt den kommenden Spieltag am Montagabend (19 Uhr) in Duisburg ab. Freiburg hingegen empfängt am Samstag (14 Uhr) Verl.