13:11 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Tabakovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Reese
Hertha

13:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Zeefuik
Hertha

13:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Leistner
Hertha

13:48 - 45. + 3 Spielminute

Tor 2:0
Kenny
Rechtsschuss
Vorbereitung Winkler
Hertha

14:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Curda
für Ma. Schuster
Paderborn

14:08 - 47. Spielminute

Tor 2:1
Muslija
Rechtsschuss
Vorbereitung Bilbija
Paderborn

14:14 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Muslija
Paderborn

14:15 - 54. Spielminute

Tor 3:1
Tabakovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Reese
Hertha

14:15 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
B. Dardai
für Prevljak
Hertha

14:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Klaas
Paderborn

14:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Klemens
für Zeefuik
Hertha

14:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Scherhant
für Winkler
Hertha

14:34 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Platte
für S. Conteh
Paderborn

14:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für D. Kinsombi
Paderborn

14:41 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Muslija
Paderborn

14:42 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Kenny
Hertha

14:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Tabakovic
Hertha

14:47 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hertha)
Leistner
Hertha

14:56 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Niederlechner
Hertha

BSC

SCP

2. Bundesliga

Dank Tabakovic und Kenny: Hertha bezwingt bemühtes Paderborn

SCP beißt sich die Zähne aus

Dank Tabakovic und Kenny: Hertha bezwingt bemühtes Paderborn

Jonjoe Kenny trifft zum zwischenzeitlichen 2:0.

Jonjoe Kenny trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. IMAGO/mix1

Hertha-Coach Pal Dardai tauschte nach dem 1:3 in Nürnberg gezwungenermaßen einmal: Weil Kempf rotgesperrt fehlte, rückte Marton Dardai in die Innenverteidigung, für den wiederum Zeefuik die Doppel-Sechs auffüllte. So kam Winkler neu in die Startelf und begann auf dem rechten Flügel.  

Auch Paderborns Trainer Lukas Kwasniok rotierte nach dem 2:2 gegen St. Pauli lediglich einmal: Grimaldi nahm auf der Bank Platz, Conteh rückte dafür in die Angriffsreihe. 

Hertha-Powerplay in der Anfangsphase

Während die Gäste etwas Zeit zum Warmwerden brauchten, war die Hertha ab Minute Eins voll im Spiel und spielte munter nach vorn. Tabakovic kam gleich doppelt aus aussichtsreichen Positionen zum Abschluss (3., 6.), auch Sturmpartner Prevljak vergab im Paderborner Sechzehner (10.). Auffälligster Akteur in dieser Anfangsphase war Außenspieler Reese, der in der 11. Minute dann auch die verdiente Führung für die Hertha einleitete: Die kluge Hereingabe von Reese fand im Zentrum Tabakovic, der seine dritte Gelegenheit nutzte und das Leder an Keeper Huth vorbei ins Netz bugsierte. 

SCP belohnt sich nicht - Kenny schlägt zu

Und Paderborn? Die Gäste wachten langsam auf und erstarkten in den Minuten nach der Führung immer mehr, während die Hauptstädter ihrerseits immer passiver wurden. Conteh (20., 27.) und Obermair (23.) setzten erste Ausrufezeichen in der Offensive, vor dem Kasten blieb der SCP aber glücklos. Die Hertha verteidigte diszipliniert, hatte aber Glück, dass Leistner bei einem Foul in der 33. Minute nicht wegen Notbremse vom Platz flog. Alles sah nach einer 1:0-Pausenführung aus. 

2. Bundesliga - 11. Spieltag

Spieler des Spiels

Fabian Reese Sturm

2
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Spielnote

Ein intensives Spiel, in dem Paderborn zeitweise die bessere Struktur hatte, aber an Herthas Effizienz abprallte.

3
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Tore und Karten

1:0 Tabakovic (11')

2:0 Kenny (45' +3)

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Hertha BSC   SC Paderborn 07  
Spieldaten
11
Torschüsse
17
28%
Ballbesitz
72%
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Hertha BSC
Hertha

Ernst2,5 - Kenny3 , Leistner3,5 , M. Dardai3,5, Karbownik4 - Zeefuik3,5 , Bouchalakis4, Winkler3,5 , Reese2, Prevljak4,5 - Tabakovic2

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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth4,5 - Ma. Schuster5 , D. Kinsombi4 , Tob. Müller4,5, M. Hoffmeier4 - Hansen3, Obermair3,5, Klaas4,5 - S. Conteh3,5 , Bilbija3,5, Muslija3,5

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Schiedsrichter-Team

Tom Bauer Mainz

4,5
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 35.832
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Dann schlug Berlin Sekunden vor dem Halbzeitpfiff doch noch zu: Paderborn verteidigte zu passiv, über Prevljak und Winkler kam die Kugel im Sechzehner zu Kenny. Der Außenverteidiger zimmerte die Kugel humorlos ins lange Eck und erhöhte doch noch für die Hertha zum 2:0 (45.+3) - der Pausenstand.

Tabakovic kontert Muslijas Blitztor

Lukas Kwasniok schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn lange dauerte es nicht, bis die Gäste zum Anschlusstreffer kamen: Muslija ließ die Hertha-Defensiv im Rückraum unbewacht, so konnte der Angreifer den Querpass von Bilbija ungestört verwerten und unten links versenken (47.). Die Euphorie aller, die es mit dem SCP hielten, wurde aber schnell wieder gedämpft. Tabakovic verlängerte eine Flanke von Reese ins Paderborner Tor und stellte den alten Abstand wieder her (55.).

In der Folge blieben die Gäste bemüht, hatten gegen die nun wieder solide stehende Berliner Defensive aber kaum gute Ideen. Unter anderem Bilbija (59.), Hansen (62.) und Conteh (63.) agierten im letzten Drittel zu unpräzise, der erste Abschluss von Joker Grimaldi landete auf der Tribüne (74.). Die Hertha ließ keinen Spielfluss des SCP zustande kommen, es brach die Schlussphase herein. 

Hertha macht dicht

Berlin machte hinten dicht, der SC versuchte alles, biss sich aber die Zähne aus. Muslijas Freistoß in der 78. Minute traf nur das Außennetz, Joker Kruse zirkelte einen ruhenden Ball knapp am rechten Pfosten vorbei (88.). Aus dem Spiel kam von den Gästen aber einfach zu wenig, so ging die Partie schließlich mit 3:1 zu Ende. Durch das bessere Torverhältnis zieht die Alte Dame so am direkte Konkurrenten aus Paderborn vorbei. 

Hertha empfängt am Mittwoch (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) im Pokal Mainz 05. Paderborn gastiert im selben Wettbewerb bereits um 18 Uhr beim SC Freiburg.