20:58 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Alex Alves
Rechtsschuss
Vorbereitung Goor
Hertha

21:04 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Neuendorf
Hertha

21:12 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Addo
Dortmund

21:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ricken
für Kehl
Dortmund

21:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Frings
für Metzelder
Dortmund

21:49 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Konstantinidis
für Neuendorf
Hertha

21:49 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Tretschok
Hertha

21:57 - 67. Spielminute

Tor 0:2
Alex Alves
Linksschuss
Hertha

22:01 - 71. Spielminute

Tor 1:2
Ricken
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Rosicky
Dortmund

22:12 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Goor
Hertha

22:15 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Evanilson
Dortmund

22:16 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Sverrisson
für Alex Alves
Hertha

BVB

BSC

Liga-Pokal

Stevens' Wiedersehen mit den Königsblauen

Halbfinale, Borussia Dortmund - Hertha BSC 1:2 (0:1)

Stevens' Wiedersehen mit den Königsblauen

In einer flotten ersten Halbzeit zeigten beide Teams erfischenden Offensivfußball. Die Dortmunder spielten mit nur Madouni und Metzelder in der Abwehr, auf den Außen machten Fernandez (links) und Evanilson Dampf. Im Mittelfeld bemühte sich Rosicky, der von vielen Fouls immer wieder außer Tritt gebracht wurde, um Ordnung. Doch der auffälligste Borusse war in den ersten 45 Minuten Sebastian Kehl, der trotz kürzester Trainingszeit schon ein immenses Laufpensum bot und zudem aus der Tiefe immer wieder kluge Pässe auf die Spitzen Addo oder Ewerthon spielte.


Das Spiel im Live-Ticker


Die Berliner standen in der Abwehr massiert und warteten beim Vorwärtsgang auf die Geniestreiche von Marcelinho und Alves. Letzterer markierte in der 25. Minute schließlich auch den Führungstreffer, als er eine Schlafmützigkeit der BVB-Abwehr eiskalt ausnützte. Vorausgegangen war ein schöner Doppelpass zwischen Marcelinho und Vorlagengeber Goor.

Vor der Pause erhöhte Dortmund wieder den Druck, doch Jan Koller brachte das Kunststück fertig, den Ball nach einem mustergültigen Querpass von Addo aus sechs Metern über das Tor zu dreschen.

In der Pause reagierte Borussen-Coach Sammer und brachte Frings und Ricken für Kehl und Metzelder. Der deutsche Meister setzte Berlin vom Wiederanpfiff unter Druck, doch im Tor der Hauptstädter zeigte Fiedler bei einem Schuss von Addo seine Klasse. Die Elf von Trainer Huub Stevens ließ die Dortmunder bis 30 Meter vor dem eigenen Gehäuse kombinieren, doch mit zunehmender Spieldauer gingen dem BVB die Ideen aus. Berlin konterte geschickt und machte durch Alves' zweites Tor das 2:0.

Nun schien das Spiel gelaufen, doch der BVB kam durch einen Elfmeter fast im direkten Gegenangriff zum Anschlusstor durch Ricken. Marx hatte den durchgebrochenen Rosicky haarscharf im Strafraum rasiert. Fortan mühte sich der BVB um den Ausgleich, doch die Kräfte ließen eine fulminantere Schlussoffensive nicht zu.

Hertha zog durch eine geschickte Taktik und eine eiskalte Chancenverwertung nicht unverdient ins Finale des Ligapokals ein. Dort trifft Berlins neuer Trainer Huub Stevens auf seinen Ex-Klub FC Schalke 04.