Mit dem knappen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg feiert Eintracht Braunschweig bereits den vierten Sieg in Folge und hat wieder Hoffnung im Abstiegskampf.
Der 1. FC Magdeburg muss in den kommenden Wochen auf Daniel Elfadli verzichten.
Zwar hat der 1. FC Magdeburg ein gutes Auswärtsspiel beim Hamburger SV gemacht, etwas Zählbares ist dabei aber wieder nicht herumgekommen.
Seit mittlerweile vier Spielen ist das Team von Christian Tietz sieglos, dennoch macht der 1. FC Magdeburg Hoffnung auf Besserung
Obwohl Miro Muheim die Vorbereitung verpasst hatte, präsentiert sich der Schweizer derzeit stabil wie nie zuvor. Und hat beim HSV eine Baustelle geschlossen.
Beim 1. FC Magdeburg kann Trainer Christian Titz auf einen breiten Kader bauen. In diesen könnte aber noch Bewegung kommen: Mittelfeldantreiber Daniel Elfadli möchte weiterhin den Verein verlassen, dem Vernehmen nach ist der Hamburger SV sein erklärtes Wunschziel, allerdings stocken die Gespräche weiterhin. Der FCM ist außerdem noch auf der Suche nach einem Außenverteidiger. "Wir würden aber nur etwas machen, wenn wir das Gefühl haben, das hilft uns weiter“, so Titz.
Wie geht es beim VfB Stuttgart ohne Wataru Endo weiter? Trainer Sebastian Hoeneß will jedenfalls "nicht das Lamentieren anfangen".
Einem Wechsel von Mittelfeldspieler Daniel Elfladli zum Hamburger SV hatte Magdeburgs Sportchef Otmar Schork im Juli einen Riegel vorgeschoben, beendet sind die Spekulationen aber anscheinend noch nicht: Einem Bericht der "Bild" zufolge soll der 26-Jährige auf seinen sofortigen Abschied zum Aufstiegs-Kandidaten drängen. Das letzte Wort scheint diesbezüglich ist noch nicht gesprochen.
FCM-Sportchef Otmar Schork hat dem Hamburger SV bei dessen Werben um Defensivmann Daniel Elfadli vorerst eine Absage erteilt: "Ich habe HSV-Sportvorstand Jonas Boldt mitgeteilt, dass wir Daniel als festen Bestandteil unseres Kaders für die neue Saison ansehen." Ob Schork damit einen Abgang Elfadlis tatsächlich kategorisch ausschließt oder die beiden Vereine bei der Ablösesumme einfach zu weit auseinanderliegen, bleibt offen.
Donnerstagnachmittag bricht der Hamburger SV ins Trainingslager Richtung Kitzbühel auf - mit der Zielvorgabe, eine neue Stabilität in der Defensive zu erlangen.